Veranstaltungen
Die neuen Termine werden hier laufend ergänzt.
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Das Alters- und Pflegeheim Ländli Basel blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Um das diesjährige 90-Jahr-Jubiläum gebührend zu feiern, sind verschiedene Festivitäten geplant. Eingebettet in die modernen Strukturen der 2022 gegründeten Stiftung Ländli richtet das Haus den Blick in die Zukunft und bleibt dabei seinen christlichen Wurzeln treu.
Im Alters- und Pflegeheim Ländli in der St. Alban-Vorstadt leben bis zu 48 Bewohnerinnen und Bewohner mit verschiedenen Pflegegraden in einer gemütlichen und familiären Atmosphäre. Rund 75 Mitarbeitende und etwa 30 Freiwillige sind im Haus tätig. Eine Diakonisse arbeitet noch aktiv mit, fünf weitere Schwestern im Ruhestand bringen sich mit verschiedenen wertvollen Diensten ein.
Das Ländli Basel, einigen vielleicht noch unter dem Namen „Ländliheim“ bekannt, feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Um diesen Anlass angemessen zu feiern, finden verschiedene Veranstaltungen statt. Vorzumerken ist bereits der 27. Juni, an dem ein buntes Strassenfest geplant ist, zu dem alle herzlich eingeladen sind.
Aus der Geschichte
1935 kaufte der damalige Diakonieverband Ländli aus Oberägeri das erste Patrizierhaus im geschichtsträchtigen Quartier, um dort ein Alters- und Pflegeheim zu eröffnen. Dies war die Antwort auf den Wunsch vieler Baslerinnen und Basler, die sich an die damals bereits im Blauen Kreuz diakonisch tätigen Schwestern wandten.
Aufgrund der grossen Nachfrage entstand in mehreren Etappen die heute noch bestehende Konstellation von drei nebeneinander liegenden Häusern. Zu dem Haus Nr. 90 in der St. Alban Vorstadt kaufte der Verband 1937 das Haus Nr. 83 hinzu. 1957 wurde es zur Vereinfachung des Betriebes möglich, die Häuser Nr. 85 und Nr. 87 zu erwerben und gleichzeitig zur Teilfinanzierung das Haus Nr. 90 auf der anderen Strassenseite zu verkaufen.
Das früher durch leitende Diakonissen gewählte Bibelwort „Was ihr getan habt, einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“, ist bis heute gegenwärtig. Trotz abnehmender Präsenz der Schwestern dient es weiterhin als Orientierung und macht deutlich, dass es darum geht, den Nächsten im Blick zu haben und ihn da, wo es nötig ist, körperlich, aber auch seelisch zu unterstützen und zu begleiten. Im christlich geprägten Haus sollen diese Werte und die damit verbundene Verantwortung vor Gott auch in Zukunft spürbar bleiben.
Die Stiftung
Als zukunftssichernde Massnahme hat der Diakonieverein im Jahr 2021 beschlossen, seine Rechtsform zu ändern. So ist das ehemalige Ländliheim seit dem 1. Januar 2022 eine Zweigniederlassung der Stiftung Ländli und trägt den Namen Ländli Basel.
Weitere Betriebe der Stiftung sind in Oberägeri das Hotel und Seminarhaus sowie eine Spitex und der christliche Verlag TextLive. Ebenfalls in Oberägeri befindet sich das Mutterhaus der Ländli Schwestern. Das Ländli Züri ist mitten in der Stadt ein Haus für Menschen mit psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen mit Wohnheim und Gastronomie. Hinzu kommt das Chinderhuus Sunneschii in Herrliberg.
Allen Betrieben gemeinsam ist der Leitsatz „Gutes ermöglichen“. Er fasst das Anliegen der Stiftung in zwei Worten zusammen.